Heute: Reich

 

Über Geld spricht man nicht, zumindest nicht im United Kingdom (Königreich). Machen wir es heute trotzdem: Wer will nicht halbwegs reich sein? Then you would not be short of a bob or two. Oder sogar stinkreich (stinking rich)?

 

Aber wie kommt man dahin? Falls man nicht das Kind reicher Eltern ist (born with a silver spoon in your mouth) und seinen Reichtum (wealth) auch nicht im Casino gewonnen hat, gibt es mehrere Möglichkeiten: Man arbeitet hart und kann sich dann freuen, dass man eine ganze Menge erreicht hat (to achieve something). Oder man bereichert sich durch dubiose Geschäfte (to enrich), was ich natürlich keineswegs empfehle. Man kann auch Oma davon überzeugen, dass man ihr Lieblingsenkel ist, und erreichen (to get somewhere with someone), dass sie ihr Testament ändert.

 

Vielleicht sollte man Oma dafür zum Essen einladen. Es sollte reichlich (generous) sein, aber nicht zu fett (rich), denn das verträgt sie nicht. „Reich mir bitte mal das Salz“ (Pass me the salt, please.) - wenn sie das sagt, ist sie im Großen und Ganzen mit Ihren Kochkünsten zufrieden. Wenn sie aber sagt, „Du kannst mir nicht das Wasser reichen“ (not to be able to hold a candle to so.), dann wars wohl doch nicht so besonders. Aber reichen Sie ihr zum Abschied trotzdem Ihren Arm (to offer an arm) und helfen ihr in den Mantel, denn es sind reichliche Niederschläge angesagt (heavy rain).

 

Sie wollen nicht länger über Reichtum (richness) sprechen, denn Sie haben gar keine reiche Oma? Dann sagen Sie I´ve had it! (Mir reicht’s) und finden sich damit ab, dass es auf dieser Welt Reiche und Arme gibt (the haves and the have-nots). 

 

Dies ist Teil 4 meines Sommersprachkurses mit Oma. Bisher ging es um: Anträge, Umschläge und Schäume.

 

Wenn Sie Fragen haben oder sprachliche Unterstützung brauchen, freue ich mich auf den Kontakt mit Ihnen!


Toby MacManus, English Trainer

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